Muntjak und Chinesisches Wasserreh in England

Eine Jagdreise mit der Jagdgefährte App

Als ich die Mail mit der Benachrichtigung erhalten habe, dass ich der Gewinner der Jagdreise nach England bin, konnte ich es erst nicht glauben. In 3 Wochen sollte es schon soweit sein. Ein passender Flug nach Birmingham war schnell gebucht und der Koffer gepackt. Aufgrund der Kürze der Zeit war es nicht möglich meine eigene Waffe für die Mitnahme nach England anzumelden. Aber das war kein Problem, so konnte ich auf eine Leihwaffe vor Ort zurückgreifen.

Freitagmorgens ging der Flug von Frankfurt nach Birmingham. Dort holte mich James, der CEO der Jagdgefährte App, am Flughafen ab. Bis zu unserem B&B waren es knapp zwei Stunden mit dem Auto. Wir hatten den ganzen Freitag Zeit und so beschlossen wir ein paar Tontauben zu schießen. Auch wenn ich kein geübter Tontauben Schütze bin, hatte ich viel Spaß. Vor dem Abendessen tranken wir noch ein Bier im Pub unseres B&B. Wir planten den nächsten Jagdtag und gingen recht zeitig nach dem Abendessen schlafen.

Freitagmorgens ging der Flug von Frankfurt nach Birmingham. Dort holte mich James, der CEO der Jagdgefährte App, am Flughafen ab. Bis zu unserem B&B waren es knapp zwei Stunden mit dem Auto

Erste Jagd

Wir hatten den ganzen Freitag Zeit und so beschlossen wir ein paar Tontauben zu schießen. Auch wenn ich kein geübter Tontauben Schütze bin, hatte ich viel Spaß. Vor dem Abendessen tranken wir noch ein Bier im Pub unseres B&B. Wir planten den nächsten Jagdtag und gingen recht zeitig nach dem Abendessen schlafen.

Auf der Suche nach der zweiten Jagd in einem anderen Gebiet

Am nächsten Tag fuhren wir um 06:15 Uhr zu unserem Jagdführer Jason. Ein schneller Kaffee und schon ging es weiter zum ersten Pirschgang. In einem Waldstück sollte es auf Muntjaks gehen. Schon nach den ersten Metern kreuzte ein kleines Rudel Muntjaks unseren Weg. Sie verschwanden jedoch schnell im Unterholz und so zogen wir langsam weiter. Kurz darauf konnten wir ein weiteres Rudel Muntjaks ausmachen, die unter einem Baum nach Nahrung suchten. Ein passender Bock war schnell ausgemacht. Ich baute den Pirschstock auf und machte mich schussbereit. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis der Bock passend stand. Dann brach der Schuss. Der Kugelschlag war deutlich zu hören. Am Anschuss lag Schnitthaar, aber sonst war nichts zu sehen. Nach etwa 20 Minuten hatte Jason den Bock 50m entfernt gefunden. Der Treffer war genau hinter dem Blatt, jedoch wurde das Projektil durch eine Rippe abgelenkt und trat etwas weiter hinten aus. Ein Stück Darm wurde mit herausgezogen und verstopfte den Austritt, sodass es zu keiner Schweißfährte kam. Mein erstes erlegtes Wild außerhalb von Deutschland. Der Muntjak bekam den Letzten Bissen und wurde direkt vor Ort aufgebrochen. Nun wartete das Frühstück in unserem B&B auf uns.

Zweite Jagd

Am Nachmittag holte uns Jason zum zweiten Pirschgang ab. Der Wind hatte stark zugenommen und wir bewegten uns durch kleine Waldstücke und entlang von Hecken durch die Feldlandschaft. Auf den Feldern saßen ein paar Chinesische Wasserrehe, jedoch war kein passendes Stück dabei. Im Dunkeln kehrten wir schließlich zurück zum Auto. Abendessen gingen wir in einem sehr gemütlichen Pub, direkt neben unserem B&B.

Am nächsten Morgen holte mich Jason um 06:15 Uhr ab. James hatte an diesem Tag einen anderen Jagdführer und wir jagten getrennt. Wir fuhren zu einem ehemaligen und verwilderten Golfplatz. Der Wind war immer noch stark und so war es nicht einfach den Chinesischen Wasserrehen nachzustellen. Immer wieder sahen wir welche, jedoch war entweder kein passendes Stück dabei oder aber es verschwand zu schnell im hohen Gras. Auf dem Weg zurück zum Auto entdeckten wir einen passenden Bock. In geduckter Haltung liefen wir zügig über die freie Fläche auf ihn zu. Der Wind stand günstig und bei ca. 90 m baute ich den Schießstock auf. Es dauerte nicht lange und das Stück stand breit. Der Schuss brach und nach einer kurzen Flucht lag der Bock. In der Nähe gab es keine bruchgerechten Baumarten, geschweige denn überhaupt Bäume. So musste etwas Bodenbewuchs als Letzter Bissen herhalten. Nun ging es wieder zurück zum B&B zum Frühstück. Kurze Zeit nach mir traf auch James im B&B ein, auch er konnte ein Chinesisches Wasserreh erlegen. Es blieb noch etwas Zeit für eine heiße Dusche und um die Beine etwas auszustrecken.

Am Nachmittag ging es dann zum vierten und letzten Pirschgang. Das Wetter hatte sich deutlich verschlechtert. Der Wind war konstant stark und es regnete. Mit Jason fuhr ich zu einem kleinen Waldstück. Hier pirschten wir einen kleinen Weg entlang. Kurz vor Ende des Waldes tummelte sich wieder ein kleines Rudel Muntjaks. Jason wies mir ein junges weibliches Stück zu. Wir pirschten uns bis auf 25 Meter ran, dann machte ich mich schussbereit. Das Stück lag im Knall. Der Wind wurde immer stärker und wir beeilten uns mit dem Aufbrechen und liefen zurück zum Auto. Auch James hatte Waidmannsheil und konnte ein weiteres Wasserreh erlegen. Nach dem Abendessen trafen wir uns mit Jason im Pub auf ein Bier. Bei netten Gesprächen ließen wir den Tag ausklingen.

Am Montagmorgen, nach dem Frühstück, brachte mich James wieder nach Birmingham zum Flughafen. Ein sehr aufregendes und schönes Jagdwochenende in England war zu Ende. Ich freue mich darauf, irgendwann wieder mit James auf die Jagd zu gehen.

Waidmannsheil!

Sebastian

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